Ludwig Schick ist ein deutscher Geistlicher und römisch-katholischer Erzbischof. Er wurde am 22. März 1949 in Maroldsweisach, Deutschland, geboren.
Schick wuchs in einer katholischen Familie auf und entschied sich früh für den Priesterberuf. Nach seinem Studium der Theologie und Philosophie empfing er 1975 die Priesterweihe.
Im Jahr 2002 wurde Schick zum Erzbischof von Bamberg ernannt. Als Erzbischof ist er der geistliche Führer der Erzdiözese Bamberg, die Teile der Bundesländer Bayern und Thüringen umfasst.
Ludwig Schick ist vor allem für sein Engagement in sozialen Fragen bekannt. Er setzt sich für Gerechtigkeit, Frieden und den Schutz von Menschenrechten ein. Zudem ist er ein Verfechter des interreligiösen Dialogs und fördert den interkulturellen Austausch.
Schick hat auch internationale Bekanntheit erlangt, insbesondere für seine Bemühungen um die Versöhnung zwischen der katholischen und der evangelischen Kirche in Deutschland. Er war maßgeblich an den ökumenischen Verhandlungen beteiligt und setzt sich für eine engere Zusammenarbeit der beiden Konfessionen ein.
Neben seinen pastoralen und sozialen Aufgaben ist Ludwig Schick auch in verschiedenen kirchlichen Organisationen aktiv. Er ist Mitglied der Deutschen Bischofskonferenz und Vorsitzender der Kommission Weltkirche.
Ludwig Schick wird für seine freundliche und offene Art geschätzt und gilt als Brückenbauer zwischen den Menschen unterschiedlicher Konfessionen und Kulturen.
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